Kugellager werden in verschiedenen Anwendungen zur Reduzierung der Rotationsreibung und zur Aufnahme axialer und radialer Belastungen eingesetzt. Die Lager enthalten Kugeln in zwei Laufringen: einer davon ist stationär und der andere ist an einer rotierenden Baugruppe (einer Welle oder Nabe) befestigt. Die Kugeln rotieren auf der Laufbahn, wodurch Lasten übertragen werden. Durch die Präzision der Innengeometrie des Lagers wird die Reibung zwischen den stationären und rotierenden Teilen minimiert. Weitere Faktoren, die zu einer geringen Reibung beitragen, sind die Last und die Drehzahl.
Es gibt verschiedene Arten von Kugellagern mit jeweils unterschiedlichen Eigenschaften. Der gebräuchlichste Typ ist das Rillenlager. Es ist in einer Schirm- oder Sprengringanordnung erhältlich und verfügt über Laufbahnen, die genau zu den Abmessungen der darin enthaltenen Kugeln passen. Rillenlager können schwere Lasten tragen und bieten sowohl radiale als auch axiale Unterstützung.
Bei der Auswahl des richtigen Kugellagers ist es wichtig, alle Variablen zu berücksichtigen, die sich auf seine Leistung auswirken. Insbesondere die Größe des Lagers ist entscheidend. Ein schlecht dimensioniertes Lager kann zu einem vorzeitigen Lagerausfall führen. Darüber hinaus sollte die Art des Schmiermittels sorgfältig ausgewählt werden. Darüber hinaus sind das Vorhandensein korrosiver Stoffe und elektrischer Streuströme wichtige Faktoren.
Kugellager sind in den Materialien Kunststoff, Metall und Keramik erhältlich. Kunststoffkugellager sind eine relativ neue Technologie, die viele Vorteile gegenüber Keramik- und Stahlkugellagern bietet. Kunststoffkugellager haben einen Kunststoffkäfig und Laufringe aus Vollkunststoff. Typischerweise haben Kunststoffkugellager drei Arten von Kugeln. Welchen Typ Sie wählen, hängt von der Umgebung ab, in der Sie das Lager verwenden.
Kugellager sind so konzipiert, dass Reibung und Leistungsverlust minimiert werden. Das Konzept des Kugellagers geht auf Leonardo da Vinci zurück, die Technologie hinter seinem Design ist jedoch äußerst ausgefeilt. In diesem Artikel besprechen wir die Hauptmerkmale des Kugellagers und wie sie sich auf die Leistung einer Anwendung auswirken. Es ist ein äußerst vielseitiges Gerät mit vielen Einsatzmöglichkeiten.
Neben seiner hohen Verschleißfestigkeit besteht es aus Materialien mit hoher chemischer Beständigkeit. Die in Kugellagern verwendeten Glaskugeln bestehen aus Kalknatronglas. Natronkalkglas ist ein Material, das in Flaschen, Trinkgläsern und Flachglas, aber auch als Kugellagermaterial verwendet wird. Natronkalkglas verfügt über hervorragende chemische Eigenschaften und ist daher ein perfektes Material für Kugellager. Aufgrund seiner hellgrünen Farbe wird dieses Material auch als „Zitronenglas“ bezeichnet.
Nach der Bearbeitung werden Kugeln zwischen die beiden Flächen zweier Gusseisenscheiben gelegt. Dies ist der Prozess, bei dem das Kugellager entsteht. Der Ball läuft in den Rillen der Scheiben. Bei diesem Vorgang ist es möglich, dass Grate vom Ball abreißen. Der nächste Schritt im Prozess ist der Läppvorgang. Dieser Vorgang dauert zwischen acht und zehn Stunden und das Ergebnis ist ein extrem glatter Stahl.
